Deadpool: Gottes größter Idiot im Ganzkörperkondom

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Der sarkastische Anti-Held findet seinen Weg in die österreichischen Kinos

In den Hauptrollen: Gottes größter Idiot. Ein mieser Drecksack. Eine nervige Teenie-Bratze. Ein CGI-Langweiler. Der Regisseur: Ein überbezahlter Honk. Die Produzenten: Arschgeigen.

Schon der Vorspann nimmt sich kein Blatt vor den Mund, und mit munter-flotten Sprüchen, in denen das Wort "Scheiße" in ungeahnten Variationen und hoher Schlagzahl zur Anwendung kommt, geht es weiter.

"Gottes größter Idiot" ist Ryan Reynolds, der seinen hübschen Hintern in ein selbst genähtes "Ganzkörperkondom" aus "allerfeinstem Nappa-Leder" stecken muss. Ab dann nennt er sich nicht mehr Wade, sondern Deadpool und ist mit Superhelden-Kräften ausgestattet. Leider sieht sein Gesicht aus wie eine Mischung aus Freddy Krueger und E.T., daher muss er dem Verunstalter seiner Visage ewige Rache schwören.

"Deadpool" behandelt das Superhelden-Genre super-ironisch, ist dabei super-brutal, super-schnell und nur manchmal super-witzig. Deadpool.

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