Besucher-Plus bei Pfingstfestspielen

Cecilia Bartoli (links) in "La Cenerentola": Intendantin und Star der Salzburger Pfingstfestspiele
Sechs Prozent Zuwachs gab es heuer in Salzburg. An fünf Tagen kamen 14.300 Gäste aus 54 Ländern.

Am Ende des diesjährigen Pfingst-Festivals haben die Salzburger Festspiele am Montagnachmittag zufrieden Bilanz gezogen: 14.300 Besucher aus 54 Ländern bedeuten einen Zuwachs von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Auslastung betrug damit 96 Prozent, hieß es in einer Aussendung. Erstmals wurden heuer bei dem fünftägigen Ereignis gleich zwei szenische Opern gegeben.

In der Besucher-Statistik führen Gäste aus Österreich, gefolgt von Deutschen und Schweizern. Frankreich hat sich auf Position vier geschoben, gefolgt von Russland. Worte des Lobes gab es von der Festspiel-Leitung: "Es ist uns gelungen, Salzburg ein Rossini-Fest zu schenken und Rossini, den Verehrer Mozarts, ertönen, erklingen und erbeben zu lassen", meinte etwa die Künstlerische Leiterin Cecilia Bartoli.

Intendant Alexander Pereira zeigte sich "dankbar über Cecilia Bartolis Begeisterung, ihr bedingungsloses Brennen für die Musik und ihren unendlichen Ideenreichtum", und Präsidentin Helga-Rabl-Stadler bezeichnete Bartoli als "das Kraftzentrum, die Seele und das Gesicht unserer Salzburger Pfingstfestspiele, die ein künstlerischer wie auch ökonomischer Erfolg sind". Nachklingen wird das Festival noch mit der Ausstellung "Rossinimania", die noch bis 27. Juni im Schüttkasten geöffnet hat.

Kommentare