Auch von Gurlitt selbstgemalte Bilder beschlagnahmt?

In diesem Appartmenthaus in München Schwabing hatte Cornelius Gurlitt jahrelang mehr als 1.400 Kunstwerke gelagert - darunter auch Bilder mit möglichem Nazi-Raubkunst-Hintergrund.
Vom ursprünglich geschätzten Milliardenwert bleibt jedenfalls immer weniger.

Ein weiteres skurriles Detail rund um die beschlagnahmte Sammlung von Cornelius Gurlitt macht die Runde: Laut Süddeutscher Zeitung dürften unter den beschlagnahmten Bildern auch solche sein, die Cornelius Gurlitt und einige seiner Verwandten selbst gemalt haben. Bestätigung gibt es dafür vorerst keine.

Jene Milliarde Euro, von der man anfangs als Wert der Sammlung Gurlitt ausging, scheint inzwischen jedenfalls weit überzogen. Denn bei vielen der bekannt gewordenen Werke aus Gurlitts Sammlung handelt es sich um Papierarbeiten, die weit niedriger gehandelt werden als Öl auf Leinwand.

Kommentare