Artistik aus Fernem Osten in Stadthalle
Auf eine magische Reise über die sagenumwobene Seidenstraße, die legendäre Handelsverbindung zwischen dem fernen China und Europa, kann man sich heute bei einem Besuch des chinesischen Nationalcircus in der Wiener Stadthalle begeben.
Bei vielen Kunststücken der 24 Ausnahmeartisten wird einem als Zuseher vermutlich der Mund offen bleiben: Die Akrobaten verbiegen ihre Körper wie Schlangenmenschen, wirbeln durch die Luft, während sie zeitgleich Schüsseln oder andere Gegenstände auf ihren Füßen oder Köpfen balancieren. Eine Artistin jongliert beispielsweise fünf Teller an ihrer linken Hand und fünf Teller an ihrer rechten Hand, während sie sich mit dem ganzen Körper um ihre eigene Achse dreht, um mit dem Mund eine Rose aufzuheben. Für die musikalische Untermalung dieser beeindruckenden Kunststücke sorgt die deutsche Formation Farfarello rund um den Geiger Mani Neumann.
Bereits seit 1989 tourt der Circus aus dem Reich der Mitte über den europäischen Kontinent. Nach 23 erfolgreichen Jahren beruft er sich mit seinem aktuellen Programm "Seidenstraße" auf seine historischen Wurzeln und gibt interessante Einblicke in die fernöstliche Kultur und Lebensweise.
Am 18. 4. um 20 Uhr in der Wiener Stadthalle (15., Vogelweidplatz14, Halle F), Karten ab 34 Euro.
Kommentare