Andreas Prochaska ist für Grimme-Preis nominiert

Andreas Prochaska ist für Grimme-Preis nominiert
Nominiert: Der Österreicher Andreas Prochaska könnte im April den Grimme-Preis für seine Filme entgegennehmen.

Der Grimme-Preis zählt zu den wichtigsten Fernsehauszeichnungen im deutschen Sprachraum. Der Österreicher Andreas Prochaska wurde nun für seine Filme „Das Wunder von Kärnten“ und „Spuren des Bösen – Racheengel“ nominiert. Bereits 2011 bekam er für seinen Film „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ die KURIER-ROMY.

Möglicherweise kann er am 12. April den rechteckigen Grimme-Preis neben die schlanke ROMY stellen. Prochaska ist von seiner Nominierung „total überrascht“, er wusste nicht, dass seine Filme eingereicht wurden. „Schöne Anerkennung. Wichtig wird es aber erst, wenn man ihn wirklich bekommt.“

Mit oder ohne Preis: Die Auftragslage ist prächtig. Zu seinem Portefeuille gehören Thriller, Komödien, aber auch Kinderfilme. „Das Genre ist mir egal. Es kommt auf das Buch an.“ Würde er selbst schreiben? „Nein, der Respekt vor dem weißen Blatt ist zu groß.“

Derzeit ist Wilder Westen angesagt. Prochaska dreht einen Schneewestern in Südtirol: „Das finstere Tal“ basiert auf dem Bestseller von Thomas Willmann. Die Dreharbeiten sollen Ende Mai abgeschlossen sein. Der Film mit Tobias Moretti, Sam Riley und Erwin Steinhauer kommt im Winter ins Kino.

Und dann? „Schau’n wir, was als Nächstes passiert.“

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