Ainetter über politischen Einfluss im Journalismus

Ainetter über politischen Einfluss im Journalismus
Der Journalist Wolfgang Ainetter über seine Zeit bei Heute und News.

Der österreichische Journalist Wolfgang Ainetter kehrte Anfang des Jahres Wien und dem Nachrichtenmagazin News den Rücken und zur Bild zurück. Für den 44-Jährigen war es eine Art „Heimkehr“. Schon von 2005 bis 2011 war er Ressortleiter bei Deutschlands größter Tageszeitung. Nach einem kurzen Gastspiel als Chefredakteur bei Heute, leitete er von 2012 bis 2015 News. Über seine Zeit in der österreichischen Medienlandschaft verliert er in einem Bild.de-Artikel keine guten Worte. Es gab immer wieder Interventionen „von oben“. Sie seien Alltag gewesen. Die Herausgeberin der Gratiszeitung Heute habe ihm auch kritischen Journalismus verboten, so Ainetter. Politiker haben bei der Berichterstattung mitgeredet und Druck ausgeübt. So sollen nach einer Aufdecker-Story über illegale Parteienfinanzierung sämtliche Inserate gestrichen worden sein.

Hier finden Sie den ganzen Beitrag von Wolfgang Ainetter.

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