AC/DC macht weiter, Malcolm Young pausiert
Sie gehören zum Rock, wie das Amen in die Kirche - auch wenn diese in der Band AC/DC wohl eher den Teufel höchstpersönlich sieht. Früher zumindest. Am Dienstag verdichtete sich das Gerüchte, die Australier würden nach über 40 Jahren Geschichte in Pension gehen. Das vermeldeten unzählige Medien in Down Under - und in der Folge weltweit -, die sich alle auf den Entertainment-Reporter Peter Ford beziehen, der in einem Interview mit dem Radio-Sender 3AW das Gerücht in die Welt posaunte.
Brian Johnson bestätigt Krankheit
Am Mittwoch meldete sich AC/DC-Frontman Brian Johnson beim britischen Telegraph und meinte, an dem Gerücht sei fast nichts dran. "Wir gehen im Mai definitiv ins Studio", zitiert das Blatt den Sänger und schreibt weiter: "Ich möchte was die Zukunft anbelangt, in keine Richtung etwas sagen. Einer der Jungs ist krank, aber dazu sage ich nichts. Er ist privat ein wunderbarerer Kerl. Wir sind seit 35 Jahren Freunde und ich schaue zu ihm hoch."
Johnson meinte auch, sie würden zum 40 Jahr Jubiläum gerne 40 Shows spielen. "Das wäre eine wundervolle Art Bye-Bye zu sagen." Dafür würde es aber noch keine Pläne geben.
Malcolm muss pausieren
Auf der offiziellen Facebook-Seite bestätigte die Band, dass Malcolm Young krank ist und pausieren wird. Dennoch will AC/DC weitermachen.
40 Jahre AC/DC im Schnelldurchlauf
Gerüchte um Band-Aus am Dienstag
Blutgerinnsel?
Das deutschen Magazin Metal Hammer zitierte den australischen Journalisten Darryl Mason, der auf seinem Blog schreibt, er sei vor ein paar Wochen bei Proben dabei gewesen und Malcolm hätte vergessen, wie man Gitarre spiele. Schuld daran sei ein Blutgerinnsel in seinem Hirn.
Weiter bestärkt wurden die Gerüchte auch von Mark Evans, dem Sohn des ehemaligen AC/DC-Sängers Dave Evans, der twitterte: "Ja, Malcolm ist sehr krank... Keine neuen Shows oder Musik..."
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