Humor und Hintern: Der Schuh, das Konzert, das Skispringen

"Tartarotti schaut fern": Was das Neujahrskonzert mit Bully Herbig und Oslo dann doch nicht zu tun hat.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Die grässlichen Bully-Herbig-Filme „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ und  „Der Schuh des Manitu“ (beide am 1. Jänner wieder im Fernsehen) gehören zu den verstörendsten Missverständnissen der Humorgeschichte.

Stichwort Humor: Das von Christian Thielemann mit strenger Faust dirigierte Neujahrskonzert wirkte diesmal ziemlich humorlos und nüchtern.

Apropos: Die zehn Lieblingsmotive der Regie waren: 10) Kristalle. 9) Kristall-Luster. 8) Japanische Besucherinnen in traditioneller Kleidung. 7) Die kleine goldene Flöte. 6) Der große Goldene Saal, vor allem dessen Decke. 5) Herr Thielemann beim streng Schauen. 4) Konzertkanzler Kurz. 3) Blumenschmuck, der heuer ein wenig wie Gemüsesuppe aussah (© die Journalistin Anna Wallner). 2) Verschiedene  „Appläuse“ (© Moderatorin Barbara Rett). 1) Die (endlich) vielen Frauen im Orchester.

Beim Neujahrsspringen kam es wieder darauf an, dass der Springer „ned zvü mit’n Hintern aufgeht“ (© Kommentator  Martin Koch). Schön, dass wir das jetzt wissen.

Kommentare