Fasziniert von der Werkstatt des Opas

Leona Hein, Schülerin der 3. Klasse
Gespräch mit einer Schülerin der 3. Klasse.

Leona Hein, Schülerin der 3. Klasse in der Abteilung Maschinenbau/New Technologies and Smart Mechanics hat sich „immer schon für Technik interessiert. Als kleines Kind war ich viel in der Werkstatt von meinem Opa, der immer an einem Motorrad und vor allem zwei alten Mopeds herumgeschraubt hat. Zuerst hab ich zugeschaut, er hat viel erklärt und später durfte ich dann auch mithelfen. Das alles hat mich sehr fasziniert.“

Und deswegen haben Sie sich entschieden, ins TGM zu gehen?
Ehrlich gesagt, das Gymnasium war mir zu leicht, außerdem ist mein Vater auch schon ins TGM gegangen.

Der Zweig Maschinenbau war ihres?
Zwei Abteilungen haben mich anfangs interessiert und ich hab auch mit Biomedizin begonnen. Das war aber dann doch nicht so meins und so hab ich einige Prüfungen gemacht, um querwechseln zu können.

Als Mädchen sind sie da in der Minderheit?
In Biomedizin war ich’s nicht, da stellen Mädchen ungefähr die Hälfte in der Klasse, in Maschinenbau bin ich in meiner Klasse das einzige Mädchen, in der ganzen Abteilung sind wir nur neun.“

Ist das schwierig, so in der Minderheit?
Hier ist es sogar angenehmer - mit den Burschen kann ich offener reden, was stört ohne dass dann drei Wochen nicht miteinander geredet wird. Und diskriminiert fühl ich mich gar nicht.

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