So lässt sich Porridge schnell zubereiten

Gegen das nass-kalte Herbstwetter wappnet man sich am besten schon frühmorgens – und von innen. Nicht umsonst greifen immer mehr Menschen nicht mehr zu Marmeladenbrot, Buttersemmerl oder Müsli mit kalter Milch, sondern auf wärmende Breie oder gar asiatische Suppen.

Die Tiroler Bio-Manufaktur hat nun folgerichtig ihre Produktpalette um Bio-Porridge in vier neuen, fruchtigen Geschmacksrichtungen auf den Markt gebracht. Besonders praktisch für Morgenmuffel: Die Mischung braucht nur mehr mit kochendem Wasser oder heißer Milch übergossen werden und umgerührt werden. Der Porridge wird nicht aus ganzen Haferflocken hergestellt, sondern aus Haferkleie, die auch den Keimling und die äußeren Schichten des Haferkorns enthält. Das soll lange sättigen, Heißhungerattacken vermeiden und für mehr Ballaststoffe sorgen. Zudem sorgt die Haferkleie für eine besonders cremige Textur. Die KURIER-Verkostung zeigte, dass sich der pulverähnliche, mit getrockneten Fruchtstückchen versetzte Inhalt der Packung innerhalb weniger Minuten tatsächlich rasch zu einem sämigen Brei verwandelte. Der knackige Biss, den Haferflockenliebhaber mögen, fehlt allerdings.

Je nach Sorte wurden die Basismischungen mit trockenen Früchten verfeinert. Die Sorten heißen Mango-Physalis, Brombeere, Mohn-Zwetschke und Marille-Honig. Das sorgt zwar für Abwechslung, aber Trockenfrüchte bleiben nun einmal Trockenfrüchte – so richtig fruchtig wurde unser Test-Porridge erst mit frischen Früchten. Angesichts der Jahreszeit haben wir Äpfel und Birnen verwendet. Wer es gerne süß mag, wird ebenfalls etwas nachhelfen müssen. Zumindest vom Honig war im Marille-Honig-Porridge nur mit Vorstellungskraft etwas zu schmecken.

Dennoch ist der Verival-Bio-Porridge eine gute Alternative zum Croissant auf dem Weg zur Arbeit – und er hält tatsächlich lange satt.

Eine Packung enthält 450 Gramm und ist um 4,99 € bei Billa, Spar, Merkur und Meinl am Graben erhältlich.