Traditionshaus Griensteidl heißt jetzt Café Klimt

Aus Griensteidl wurde Rien, aus Rien wurde Café Klimt.
Bis Jahresende poppt das Café Klimt im ehemaligen Griensteidl auf.

Das ehemalige Wiener Café Griensteidl, das zuletzt von der Agentur "Friendship" als "Rien" mit einer Mischung aus Lokal, Galerie und Designshop bespielt wurde, hat unter neuem Namen geöffnet. Es firmiert nun als Café Klimt. Geführt wird es als klassisches Kaffeehaus inklusive Souvenirshop.

Betrieben wird das Lokal am Michaelerplatz im ersten Bezirk nun von der Donauturm Aussichtsturm- und Restaurantbetriebsgesellschaft. Die neuen Betreiber haben einen Vertrag bis Jahresende, sagte die Sprecherin. "Das künstlerische Flair soll natürlich auch im Café Klimt fortbestehen. Mit der Erinnerung an eines der größten Jugendstilgenies Wiens möchten wir auch für Touristen ein attraktives Angebot schaffen, das sich perfekt in den Jahresschwerpunkt der Bundeshauptstadt einfügt", hieß es in einem Statement der Betreiber.

Die Agentur "Friendship" hatte das Traditionscafé nach der Umgestaltung erst im August des Vorjahres neu eröffnet, im Oktober kam der Concept-Store mit Mode, Möbeln und Designobjekten hinzu. Das Projekt sei vorerst bis Jänner anberaumt, hieß es damals vonseiten der Betreiber.

Traditionshaus Griensteidl heißt jetzt Café Klimt
Das ehemalige Cafe Griensteidl wurde unter neuem Namen als Cafe Klimt wieder eröffnet. Wien am 27.02.2018

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