Sushi-Burrito & Seetang-Salat: Asian Fusion im Café Leopold
Derzeit wird noch gebohrt, geschraubt, geklopft. Doch bereits am 15. Juni, zu Fronleichnam, werden im Restaurant des Leopold Museums wieder Gäste bewirtet.
Damit haben die neuen Betreiber des Café Leopold – die Gyoza Brothers, die etwa auch die Ra’mien-Kette führen – das Lokal innerhalb von drei Monaten komplett renoviert.

Asiatisch und international
Nun wurde die Küche sowie das Lüftungssystem komplett erneuert, der Boden abgeschliffen und die schweren Teppichvorhänge abgenommen. Die Sitzmöbel sind künftig in elegantem Grau gehalten, das Lokal wird generell heller.

Da 80 Prozent der Museumsbesucher Touristen sind – und diese durch das Restaurant mehr als bisher angesprochen werden sollen – sind die Museumsbetreiber mit dem Fokus äußerst zufrieden. Es war der internationale Touch und die Verbindung von Kunst und Kulinarik, mit dem sich die Gyoza Brothers gegen ihre Mitbewerber durchsetzen und einen Zehnjahresvertrag fixieren konnten.

Das Lokal wird künftig von zehn Uhr früh bis zwei Uhr nachts geöffnet sein. Das Restaurant wird zum kompletten Nichtraucherlokal. Einen Clubbetrieb wird es nicht mehr geben, sehr wohl aber einen Barbetrieb ab den späten Abendstunden. Dafür sollen neue Events mit dem MuseumsQuartier erarbeitet werden. Die Dachterrasse und der Salon, in dem früher getanzt wurde, sollen für Firmenevents genutzt werden können.
Bar schon eröffnet
Ein bisschen Café-Leopold-Atmosphäre kann man im MuseumsQuartier aber jetzt schon erleben. Die Bar am Wasserbecken wurde zum allgemeinen MQ Summer Opening bereits von den neuen Leopold-Pächtern in Betrieb genommen.
Neben den Sushi-Burittos gibt es hier etwa Banh Mi (vietnamesische Baguette-Sandwiches), Gyoza (gedämpfte Teigtaschen) oder auch Poké Bowl (hawaianische Reisschalen). Offen hat die Bar bis Mitternacht.
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