Mann halluziniert nach Genuss von Curry

Haben Chilis halluzinogene Wirkung? Diese Geschichte spricht dafür.

Es gilt als das schärftste Curry der Welt. Und nachdem 300 Gäste des Bindi Restaurants in der Nähe von London daran scheiterten, hat es ein Gast geschafft, den Teller leerzuessen. Allerdings blieb der Genuss nicht ohne Nebenwirkungen. Der Mann wurde von den Restaurantbesitzern halluzinierend vor dem Restaurant gefunden. Er hatte sich in der Mitte des Mahles einen kleinen Spaziergang gönnen wollen.

Ian Rothwell, ein Arzt, der das hottest curry of the world quasi in einem Selbstversuch zu sich genommen hatte, wußte wohl, worauf er sich einließ.

Das Curry mit dem Namen The Widower Curry, das im Bindi Restaurant in Lincolnshire serviert wird, beinhaltet die würzigen Wirkstoffe von sage und schreibe 20 Naga Chilis, eine der schärfsten Sorten der Welt.

Das Zeug ist so verdammt scharf, dass die Köche, die damit arbeiten, Gesichtsmasken und Schutzbrillen tragen. Ian Rothwell über seinen kulinarischen Tripp: "Ich liebe scharfe Curries und gönne mir einmal in der Woche eines. Für dieses Curry aber brauchte ich eine Stunde, um es zu essen. Nach der ersten Hälfte musste ich raus und brauchte frische Luft."

Nach einiger Zeit, als der Gast nicht an den Tisch zurückkehrte, sahen die Wirtsleute besorgt nach und fanden den Doktor im Freien - welcher Art die Zwangsvorstellungen waren, entzieht sich einstweilen noch der Öffentlichkeit.



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