Johann Lafer brät eine Ente

Entenbrust mit Maronikruste auf Kürbis-Orangen-Graupen.
Das geschmacksintensive Brustfleisch harmoniert perfekt mit dem winterlichen Maroni-Aroma.

Ente oder Gans – das ist in vielen Familien die große Entscheidungsfrage für den Festtagstisch. Wer sich für Ente entscheidet, hat auf jeden Fall die fettärmere und meist auch bissfestere Variante gewählt. Das Brustfleisch des Flugvogels bietet noch weitere Vorteile. Es lässt sich gut verarbeiten und trocknet nicht so leicht aus. Wenn Sie es – wie in diesem Rezept – mit Maroni und Honig kombinieren, überrascht das Gericht mit einer unerwartet mollig-pikanten Note.

Zutaten

250 g Hokkaido-Kürbis, 6 saftige Orangen (unbehandelt), 100 g Graupen, 2 EL Olivenöl, 3 Entenbrüste (ohne Haut), 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 1 Scheibe Toastbrot, 150 g Maroni (geschält), 100 g weiche Butter, 1 TL Honig, Salz, Pfeffer, 2,5 EL Crème double

  1. Kürbis samt Schale in kleine Würfel und Schale einer Orange in Streifen schneiden. Orangen auspressen.
  2. Graupen in Olivenöl anschwitzen, mit Orangensaft ablöschen. Etwa 20 Minuten unter gelegentlichem Rühren bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dann Orangenschalenstreifen und Kürbiswürfel zugeben und weitere 10 Minuten garen.
  3. Backofen auf 150° C vorheizen. Entenbrüste in Olivenöl anbraten, pfeffern, salzen und für ca. 8 Minuten in den Ofen schieben.
  4. Toastbrot entrinden, in Würfel schneiden und zusammen mit den Maroni im Mixer fein mahlen. Mit der geschlagenen Butter und Honig vermischen.
  5. Die Entenbrüste aus dem Ofen nehmen, den Backofengrill vorheizen. Die Maronimasse gleichmäßig etwa 1 cm dick auf die Entenbrüste streichen und ca. 5 Minuten unter dem Grill goldbraun gratinieren.
  6. Kürbis-Orangen-Graupen mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Crème double verfeinern. Die Entenbrüste in Scheiben schneiden und mit den Kürbis-Orangen-Graupen servieren

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