Johann Lafer bäckt Fladenbrot

Foccacia
Der mäßig dicke Teig erinnert ein wenig an Pizzateig.

Fladenbrote waren wohl weltweit die ersten Brote überhaupt. Auch heute sind sie in vielen Ländern fixer Bestandteil der regionalen Küchenn. Ihr Vorteil: Sie sind innerhalb kurzer Zeit fertig und schmecken gleichzeitig zart und knusprig.

In Italien kommt traditionell Focaccia auf den Tisch. Der mäßig dicke Teig erinnert an wenig an Pizzateig, bleibt aber unbelegt und geht dadurch mehr auf. Richtig mediterran wird das Brot mit etwas Rosmarin.

Zutaten

1 Würfel Germ (42 g), 100 ml Olivenöl, 3 EL Honig, 3 TL Salz, 900 g Weizenmehl, Frischhaltefolie, Teigkarte, Mehl zum Arbeiten, Backpapier, ca. 6 EL Olivenöl zum Beträufeln, grobes Meersalz

  1. Germ in eine Schüssel bröckeln. 600 ml lauwarmes Wasser dazu gießen. Öl, Honig und Salz hinzufügen. Alle Zutaten mit dem Schneebesen verrühren, bis sich die Hefe gelöst hat. Das Mehl in eine Schüssel sieben und zur Germmischung geben.
  2. Alles zu einem glatten und geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in eine Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abgedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen.
  3. Den gegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche einige Minuten kräftig durchkneten. Den Backofen auf 225° (Umluft 220°) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in Viertel teilen und flache Fladen formen. 4 Je 2 Teigfladen auf ein Backblech legen und abgedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Mit den Fingern Dellen in die Teigfladen drücken und großzügig mit Olivenöl bestreichen oder beträufeln.
  4. Die Fladen mit grobem Meersalz bestreuen und im Baclrohr auf der unteren Schiene in etwa 15 Minuten goldbraun backen.

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