Rezept: Sobanudeln mit Erbsentrieben und Tofu

Sobanudeln
Nach „Nose to Tail“ kommt jetzt „Leaf to Root“: Wie beim Fleisch, wo das Filet nicht zwingend das beste Stück ist, gilt es derzeit auch beim Gemüse, eine neue kulinarische Welt abseits der klassischen Teile zu entdecken. Für diesen Salat werden die jungen, besonders zarten und schmackhaften Triebe von Erbsenpflanzen verwendet.

VORSPEISE
für 4 Personen

100 g Tofu
2 Limetten
2 TL gehackter Ingwer
2 TL klein gehackter roter Peperoncino (Pfefferoni)
1 Knoblauchzehe, gehackt
4 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
2 TL Roh- oder Kristallzucker
160 g Sobanudeln (japanische Buchweizennudeln, gibt’s in Asia-Läden und in Supermärkten)
Salz
10 Pfefferminzblättchen
1 Jungzwiebel
50 g Erbsentriebe
1 EL helle Sesamsamen, geröstet
2 EL schwarze Sesamsamen, geröstet

Aufwand: *| Zubereitungszeit: 15 Minuten plus Zeit zum Marinieren|
Preis: * | Kalorien: ca. 300 kcal/Person

Die Limetten auspressen und mit Ingwer, Peperoncino, Knoblauch, Sesamöl, Sojasauce und Rohzucker verrühren. Den Tofu in ½ cm große Würfel schneiden, mit der Marinade vermischen und 1 Stunde ziehen lassen.
Die Sobanudeln (japanische Buchweizennudeln) in Salzwasser al dente kochen, durch ein Sieb abgießen, kalt abspülen.
Pfefferminzblättchen hacken, Zwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Erbsentriebe, Pfefferminze und Zwiebelringe zu den Sobanudeln geben, mit dem Tofu samt Marinade vermischen, mit Sesam bestreuen.

Aus dem Buch „Leaf to Root“, AT Verlag, 51,30 €

TIPP: Erbsentriebe sind die Austriebe junger Erbsenpflanzen. Auf Vorbestellung oder mit Glück bekommt man sie derzeit auf Märkten, sie lassen sich aber auch ganz einfach im Balkonkisterl selber ziehen.

heidi.strobl@kurier.at

Kommentare