Rezept: Himbeer Soda mit Zitronensorbet

Himbeer Soda mit Zitronensorbet
Bei Ihnen stehen Isi-Flasche, Eismaschine und Dörrapparat im Küchenkastl herum? Dann kommen sie jetzt endlich wieder einmal zum Einsatz. Und wenn nicht, dann können Sie zumindest bei den meisten Teilen dieses Rezepts auch schummeln.

ZUTATEN
für 6 Personen


Für das Himbeersoda:
500 g Himbeeren
2 EL Kristallzucker
1 unbehandelte Zitrone
2 Blatt Gelatine

Für die marinierten Himbeeren:
125 g Himbeeren
2 cl Himbeergeist
1 TL Staubzucker
Himbeerpulver (s. Tipps)

Für das Zitronensorbet:
5 unbehandelte Zitronen (Schalenabrieb und 200 ml Saft)
450 ml Wasser
200 g Kristallzucker
4 Blatt Gelatine

Aufwand: ***| Zubereitungszeit: 1 Stunde, plus Kühlzeit|
Preis: * | Kalorien: ca. 220 kcal/Person

Himbeeren mit Zucker, Zitronenabrieb und einem Schuss Wasser langsam aufkochen. Mit einem Stabmixer pürieren, durch ein Sieb streichen. Gelatine in kaltem Wasser 5 Minuten einweichen, ausdrücken und in der warmen Himbeermasse auflösen. In eine Isi-Flasche (Gourmet Whip) füllen, Verschlusskopf mit Dichtungsring aufschrauben, 2 Kapseln bei Flaschenvolumen 0,5 oder 4 Kapseln bei 1 l nachdrücken. Etwa drei Stunden kalt stellen.
Für das Zitronensorbet den feinen Abrieb aller 5 Zitronen und 200 ml ausgepressten Zitronensaft mit Wasser und Zucker verrühren.
Gelatine 2–3 Minuten in kaltem Wasser einweichen. 5 EL von der Sorbetmasse erwärmen und darin die Gelatine auflösen. Mit der restlichen Masse gut vermischen. Im Kühlschrank 2 Stunden auskühlen lassen.
In der Eismaschine gefrieren.
Für die marinierten Himbeeren alle Zutaten miteinander vermengen und
30 Minuten ziehen lassen. Himbeeren in Schalen verteilen.
Je 1 große Nocke Zitronensorbet daraufsetzen, Himbeersoda daneben sprühen. Mit Himbeerpulver und z. B. Bartnelkenblüten garnieren.

Aus dem Buch „Die Jahreszeitenkochschule – Sommer“, Brandstätter Verlag, 34,90 €

TIPPS:
1., Das Himbeersoda schmeckt auch in Muskateller-Sekt als Aperitif.

2., Für Himbeerpulver - Himbeeren bei 50 °C im Dörrapparat circa zwölf Stunden trocknen, zu Pulver mörsern.

heidi.strobl@kurier.at

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