Neue Frühstücks-Hotspots in Wien

Zum schwarzen Kameel.
Nobel geht die Welt zugrunde: Wie schmeckt das Frühstück im Schwarzen Kameel? Plus: Die besten Frühstücks-Lokale.

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10 Uhr Bognergasse, Zum Schwarzen Kameel. Jeder Tisch im Schatten ist besetzt, die Jalousine reicht nur für die erste Reihe. Ein Kellner eilt vorbei, keine Hilfe in Aussicht. Die Kundin tritt ins tradionsreiche Restaurant, der zweite Kellner vertröstet und meint, in wenigen Minuten wird sicher ein Tisch frei. Ein absolutes Novum: Draußen sitzen tatsächlich Frühstücker. Angesichts der neuen Konkurrenz durch das Park Hyatt öffnet das 400 Jahre alte Unternehmen seit Kurzem auch sonntags seine Pforten und bietet täglich bis 11 Uhr Frühstück an.

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honorarfrei

Wer die geriatrischen Öffnungszeiten ignoriert, dem wird auf Nachfragen eine durchaus attraktive Frühstücks-Karte vorgelegt. Das weiche Ei mit einer Toastecke kommt auf 1,90: Ein fairer Preis, aber die zwei Zentimeter (!) dicken Toastecken (!) hätten durchaus eine dünne Schicht Butter vertragen. Das Wiener Frühstück kommt auf wohlfeile 7,5 Euro, das eine Semmel, ein Croissant, Rohmilchbutter, Marmelade und Orangensaft beinhaltet. Und so mancher Trend geht auch an Alteingessenen nicht vorüber: Porridge, ein schöner Ausdruck für englischer Haferschleim, gibt es nicht nur warm, sondern auch kalt. Angesichts der Hundstage in Wien eine echte Alternative: Der Brei aus Gerste, Dinkel-Emmer, Hanfsamen und allerlei Obst wird wahlweise mit Milch oder Joghurt vom "Hegi Bauer" serviert.

Das Frühstück kann man aussuchen, den Tischnachbar nicht. Das Mithören von Gesprächen über Millionen-Geschäfte gehört genauso in den 1. Bezirk wie das Schwarze Kameel. Wer Banker lieber in einer Bank antrifft, muss in Hipster-Bezirken wie Wien-Mariahilf oder Wien-Neubau frühstücken und Gesprächen über vegane Kosmetik lauschen. Vom Tischnachbar abgesehen hinterlässt ein Frühstück im Schwarzen Kameel weder ein Loch in der Geldbörse noch einen knurrenden Magen.

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