Warum Präsident Macron eine Henne adoptierte

Emmanuel Macron auf der Landwirtschaftsmesse Salon de l'Agriculture in Paris.
Der französische Staatschef freut sich auf frische Eier im Elyseepalast.

Der französische Präsident Emmanuel Macron kann sich auf frische Eier aus eigener Produktion freuen: Auf der Landwirtschaftsmesse Salon de l'Agriculture in Paris hat der Staatschef eine Henne geschenkt bekommen. "Ich nehme sie mit, aber wir müssen uns überlegen, wie wir sie vor dem Hund schützen", sagte Macron, als ihm der Chef einer Geflügelfarm das rot gefiederte Tier am Samstag überreichte.

Der Präsident und seine Ehefrau Brigitte hatten Ende August den Mischling Nemo im Elyseepalast aufgenommen. Sie folgten damit einer 50-jährigen Tradition, nach der alle französischen Staatschefs einen bellenden Palast-Mitbewohner haben.

Bisher habe Innenminister Gerard Collomb, der zu Hause eigene Hühner halte, die Kabinettskollegen mit frischen Eiern versorgt, erzählte Macron. "Wir werden einen Hühnerstall im Elysee aufmachen." Der Rundgang über die Landwirtschaftsmesse ist ein Pflichttermin für alle französischen Präsidenten. Macron besuchte das Branchentreffen erstmals in seiner Funktion als Staatschef.

Kommentare