Des Kaisers Frühstücks-Café in Schönbrunn

Des Kaisers Frühstücks-Café in Schönbrunn
Ein Kaffeehaus, von dem aus die Besucher die Giraffen, Flamingos, Geparden, Zebras und auch Antilopen beobachten können.

In Wien gibt es ein Kaffeehaus, von dem aus die Besucher die Giraffen, Flamingos, Geparden, Zebras und auch Antilopen beobachten können. Seine Decke ziert ein Gemälde des Tiroler Barockmalers Joseph Ignaz Mildorfer. Und sein Standort wurde nach astrologischen Berechnungen, kabbalistischer Zahlenmagie und esoterischem Wissen ausgewählt. Die Rede ist vom Café-Restaurant Kaiserpavillon mitten im Tiergarten Schönbrunn.

Der 1759 unter Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen erbaute Pavillon diente bereits einst als Frühstücks-Pavillon – aber auch als geheimes Forschungslabor. Vom Dach aus wurden die Sterne beobachtet, im Prunkraum wurde philosophiert, gerechnet und musiziert, und im Labor im Untergeschoß nach dem Stein der Weisen gesucht.

Heute ist eben dort – unsichtbar für die Gäste – die Küche des Kaffeehauses untergebracht. Das Team rund um Serviceleiter Christian Schögler von der „Tiergarten Schönbrunn Gastronomie“ serviert im Hinblick auf den großen Touristenanteil neben Kaffee und Mehlspeisen (besonderer Beliebtheit erfreut sich die „Schönbrunner Kaisertorte“ mit Schokolade, Nougat und Marzipan) auch internationale Gerichte. Besonders stolz ist man auf das je nach Saison wechselnde vegetarische Angebot.

Denn „Herrn Ober“ im Smoking findet man hier allerdings keinen. Die Kellner tragen Polohemden mit dem Schönbrunn-Logo auf der Brust.

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