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Das Topf- und Pfannendesign, das am Reißbrett des Oxford-Professors Thomas Povey entworfen wurde, könnte die Gas- oder Stromrechnung senken: Povey verwendet für seine „Flare“-Produkte ein Kühlungsprinzip, das ursprünglich bei Düsentriebwerken zum Einsatz kam. Durch spezielle Kanäle an der Außenseite des Geschirrs wird überschüssige Hitze in die Seitenwände der Töpfe geleitet und dadurch mehr Energie auf das Gargut übertragen. Folge: „Flare“-Pfannen und -Töpfe benötigen 40 Prozent weniger Gas oder Strom und sorgen für einen schnelleren Kochprozess. In verschiedenen Größen bestellbar. Infos unter: www.lakeland.de

„GoTenna“ macht das Smartphone zu einem Funkgerät. Sind andere Smartphones ebenfalls mit einer „GoTenna“ verbunden, kann über eine Distanz von bis zu 80 Kilometer kommuniziert werden. Ideal für Ausflüge außerhalb der Reichweite eines Mobilfunknetzes oder bei Großevents, bei denen die Mobilfunkinfrastruktur schnell überlastet sein kann. Mit „GoTenna“ werden sowohl Textnachrichten als auch der genaue Standort übermittelt – ganz ohne normalen Handyempfang. Für umgerechnet 110 € im Onlinehandel erhältlich. www.gotenna.com

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LGs „HomBot“ ist ein kleiner, raffinierter Staubsaugerroboter. Der Putzhelfer beherrscht sieben verschiedene Reinigungs- programme, die per Fernbedienung oder Timersteuerung in Gang gesetzt werden können. Er erkennt durch mehrere Kollisions- sensoren und zwei Kameras die jeweiligen Raumeigenschaften und bewegt sich mittels Akku bis zu 100 Minuten lang eigenständig als erstklassige Reinigungskraft durch die Wohnung. Danach findet das Gerät automatisch seinen Weg zur Ladestation und ist nach drei Stunden wieder einsatzbereit. Durch die eckige Form und Bürsten an den Kanten kann der Staubsauger, im Gegensatz zu den meisten am Markt befindlichen Kollegen, sogar Zimmerecken entstauben. www.lge.com

„JIBO“ ist die zukunftsweisende Erfindung einer Forscherin des „MIT Media Labs“. Der im wahrsten Sinne des Wortes „soziale“ Roboter ist dafür konzipiert, sich in den Haushalt zu integrieren. Ähnlich wie Apples Siri können Sie „JIBO“ per Sprachbefehl bitten, eine Pizza für Sie zu bestellen oder Bilder zu machen, mit deren Hilfe er automatisch die Familienmitglieder erkennt. Der kluge Helfer ist auch in der Lage, über andere „JIBO“-Roboter – wenn etwa Freunde oder Nachbarn auch einen haben – Nachrichten weiter- zugeben. Auch Kindergeschichten zu erzählen ist für ihn keine Hexerei. „JIBO“ ist vorbestellbar und wird ab Ende 2015 erhältlich sein. Preis: 370 €. www.myjibo.com

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Sonnenklar

„Solvatten“ kann Trinkwasser herstellen – und damit Leben retten. Das Produkt aus Schweden besteht aus zwei miteinander verbundenen Wassercontainern (zu je fünf Litern), die mittels Filtration, Pasteurisation und UV-Sterilisation ungenießbares Wasser in Trinkwasser verwandeln. Die Handhabung ist einfach: Wasser in den Container füllen, aufklappen und in die Sonne stellen. Ein Indikator meldet, sobald der Verwandlungsprozess abgeschlossen ist und die vorher ungenießbare Flüssigkeit gemäß WHO-Richtlinien zu „sicherem Wasser“ wurde. Infos unter: www.solvatten.se

Kamera An!

Mit der iOS-App „Steady Camera“ kann das iPhone dazu verwendet werden, Videos aufzuzeichnen und diese per Facebook, Instagram, Vine oder WhatsApp übers Internet mit anderen zu teilen. Im Gegensatz zu einer Standard-Kamera- App werden hier die Videos automatisch bearbeitet und unscharfe Bildfolgen in scharfe verwandelt. Fast so, als ob sie mit einem Stativ gemacht worden wären. Im App-Store für 2 € erhältlich.

Gesprächsbereit

„JIBO“ steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch der kleine, vergleichsweise günstige Hausroboter könnte tatsächlich erstmals so etwas wie eine Roboter-Revolution auslösen. Das Gerät wurde an einer der besten wissenschaftlichen Einrichtungen der Welt entwickelt – dem „MIT Media Lab“. Bereits im Vorfeld der Vermarktung haben viele Menschen ein noch nie dagewesenes Interesse am Erwerb eines „JIBO“ bekundet. Das Crowdsource-Finanzierungsziel wurde nach nur wenigen Tagen um fast 1.000 Prozent übertroffen.

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