Panoptikum

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Das waren noch Zeiten, in denen man Jogger mit Ohrstöpseln und einem umgeschnallten Gürtel, in dem der CD-Player steckte, beim Laufen begegnete.

Ich selbst liebte den Portable Player, denn erstmals konnte man 1984 die CDs auch außerhalb der eigenen vier Wände oder des Autoradios hören. Dass die Musik heute längst komprimiert auf winzigen iPods Platz hat, lässt das damals revolutionäre Gerät in Vergessenheit geraten. Dabei war das Design echt toll: bunt, rund und sogar strandtauglich.

BRIEFBESCHWERER Gute Luft ist das Um und Auf. Auch im Arbeitszimmer. Das war schon immer so. Was aber tun, wenn das Lüfterl den Papierstoß durchs Zimmer wirbelt? Die Abhilfe in Form eines Briefbeschwerers ist Gegenstand unendlich vieler Sammler-Philosophien. Sie reichen von schönen Schneekugeln über venezianische Millefiori-Paperweights bis zu seltenen, versteinerten Fossilien und mehr. Und in Fjodor Dostojewskis Roman „Die Brüder Karamasow“ wird ein gusseiserner Briefbeschwerer zum Mordinstrument. Auch alte Werkzeuge, schicke Nippes, Steine und coole Design-Objekte finden ihren Platz auf Brief und Papier. Auf den Schreibtisch kommt Persönliches, je nach Laune und Geschmack.

Bei Werkstätte Carl Auböck 241 €, www.werkstaette-carlauboeck.at

Beim Finale der WM am 16. Juli 1950 waren 199.854 Fans im Stadion. Die bis heute größte Menschenmenge bei einem Fußballspiel. Für die FIFA WM-2014 soeben für 76.804 Besucher renoviert, bleibt es damit Brasiliens größtes Fußballstadion. Kostenpunkt der Modernisierung: 316 Millionen Euro, die Außenfassade steht unter Denkmalschutz.

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Pünktlich zur Weltmeisterschaft gestaltete Sennheiser einen Kopfhörer in den WM-Farben. Für stressfreien Hörgenuss, damit die Freudenschreie der Fußball-Kommentatoren den Büroalltag nicht allzu laut stören. Drei Leser mit den besten Ideen zum „Ding von gestern“ bekommen diesen Kopfhörer Limited Edition MOMENTUM Samba zugesendet, inkl. Zusatzkabel für Apple, 199 €, www.sennheiser.com.

Mail mit Anschrift bitte an florentina.welley@kurier.at

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