Mustermanie

Mustermanie
Götterbilder, Geometrie, Paisley und Brokat – von Kopf bis Fuß erzählt die Mode jetzt Geschichten vom antiken Mäander bis zum modernen Manga.

Adieu Tristesse! Das Motto für den Herbst könnte nicht schöner sein. Endlich kehren wieder Fantasie und Fröhlichkeit zurück. Die Mode zeigt sich nicht puristisch und minimalistisch, sondern opulent verspielt, mit einer Portion Geschichte. Goldene gestickte Götter-Porträts bei Dolce & Gabbana, antike Mäander bei Versace, Edelstein-Prints und Geometrie bei Hermès, Fantasy-Paisley bei Louis Vuittons Men-Style, dicke Block-Tartans bei M Missoni oder Fotoprints bei Mary Katrantzou erinnern an vergangene Zeiten.

H&Ms Nachwuchsdesign-Award ging heuer an Minju Kim. Die Süd-Koreanerin zeichnet ihre Manga-inspirierten Muster selbst und kombiniert sie zu Outfits in ungewohntem Material-Mix, die Optimismus und Freude ausstrahlen. Auch die Schnittdesigns spielen alle Stückerln: vom weiten Faltenwurf über A-Mäntel bis zur femininen Couture und zu engen Etui-Kleidern ist alles dabei.

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