Trend "Sexual Wellness": Können Apps das Sexleben verbessern?

Trend "Sexual Wellness": Können Apps das Sexleben verbessern?
Die Selbstoptimierung aus dem Smartphone erobert nun auch die Schlafzimmer.

Fitness, Abnehmen, Meditieren – für viele Smartphone-Nutzer wurde es in den vergangenen Monaten Usus, ihr mentales und physisches Wohlbefinden mit diversen Apps aufzupeppen. Eine Reihe junger Start-ups fokussiert sich nun auf ein weiteres potenzielles Problemfeld, das bis dato vernachlässigt wurde: jenes der sexuellen Gesundheit, im Lifestyle-Jargon sexual wellness genannt.

Die Apps zielen darauf ab, den Zugang zu Sexualtherapie niederschwelliger zu machen, eigene Bedürfnisse unabhängig von gesellschaftlichen Normen aufzuspüren und den Umgang mit sexuellen Störungen zu entstigmatisieren. „Wir möchten den Menschen helfen, die Kontrolle über ihr Sexleben wiederzuerlangen“, sagt Sachin Raoul, der gemeinsam mit der renommierten Sexologin Katherine Hertlein die App „Blueheart“ gegründet hat (siehe unten).

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