Fit bleiben mit Hund und Katze

Das Miteinander freut die Rudeltiere.
Gemeinsame Beschäftigung und Bewegung in der Wohnung stärkt die Mensch-Tier-Beziehung.

Haustiere sind Gewohnheitstiere. Vor allem Katzen werden sich über die ständige Anwesenheit ihres Besitzers wundern. Hunde haben vermutlich mehr Freude mit der plötzlichen Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft.

„Wir appellieren, die aktuelle Ausnahmesituation positiv zu nutzen und sich jetzt besonders ausgiebig mit dem Tier zu beschäftigen“, sagt Veronika Weissenböck von Vier Pfoten. Die Tierschutzorganisation hat Ideen zur Beschäftigung der Vierbeiner zusammen getragen:

Hunde

Nasenarbeit ermöglicht Bewegung in den eigenen vier Wänden. Dazu wird ein Parcours aus mehreren umgedrehten Bechern aufgestellt, ein Leckerli unter einem versteckt. Dann kann der Hund die Belohnung erschnüffeln.

Auch „Indoor-Agility“ unterhält, das Überspringen von Hürden wird aber nicht alle Nachbarn freuen. Dagegen haben Kommandos wie „Sitz“ oder „Bleib“, die jetzt geübt werden, Zukunft.

Katzen

Sportliche Katzen können mit Parcours – auch in die Höhe – auf Trab gehalten werden. Angel-Spiele ziehen immer. Sie wecken und befriedigen den Jagdinstinkt.

„Wir garantieren, dass sich mit diesen Tipps nicht nur die Tiere, sondern auch die Halter amüsieren werden", sagt Vier Pfoten-Kampagnenleiterin Veronika Weissenböck: "Außerdem werden die Tiere damit auch geistig gefordert, was sehr wichtig ist.“

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