Das bin ich: Florian Freistetter

Das bin ich: Florian Freistetter
Deutschlands bekanntester Science-Blogger kommt aus Krems. In seinem neuen Buch „Asteroid Now“ erklärt er, warum unsere Zukunft im Weltall liegt.

Ihr größtes Vergnügen?

Ein kaltes Bier nach einer langen Laufrunde im Sommer.

Was ist das Verrückteste, das Sie in Ihrem Leben getan haben?

Ein Astronomiestudium zu beginnen, obwohl ich in der Schule der Schlechteste in Mathematik (und in Physik nur mittelmäßig) war.

Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen?

Mit der leider schon verstorbenen Astronomin Cecilia Payne-Gaposchkin. In den 1920er Jahren fand sie die wahre Zusammensetzung der Sterne heraus, musste das Ergebnis aber zuerst widerrufen, weil man ihr als Frau damals nicht glaubte. Erst später wurde sie eine einflussreiche Astronomin.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Für Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Da hat man lange was davon ...

Welcher Versuchung widerstehen Sie nicht?

Ein Buch zu kaufen.

Welche historische Persönlichkeit schätzen Sie am meisten?

Alexander von Humboldt. Er ist die perfekte Verkörperung von Neugier und dem Wunsch, die Welt verstehen zu wollen.

Gibt es eine lebende Persönlichkeit, die Sie bewundern?

Stephen Fry. Er ist immer ein Vergnügen.

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei einem Mann am meisten?

Verlässlichkeit.

Welche Eigenschaft bei einer Frau?

Verlässlichkeit.

Wonach haben Sie zuletzt im Internet gesucht?

Nach einem Lieferanten für eine sehr spezielle bayerische Biermarke.

Asteroid Now: Warum die Zukunft der Menschheit in den Sternen liegt“ (Verlag Hanser)

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