Das bin ich: Helmut Berger

Das bin ich: Helmut Berger
Als Emanuel Freiherr von Stetten in Ödön von Horváths „Zur schönen Aussicht“ eröffnet der Schauspieler nächsten Dienstag die neue Saison am Wiener Schauspielhaus.

Ein Werbeslogan über Sie:

Wie würde er lauten? Helmut Berger – es gibt nur einen!

Wovon haben Sie zuletzt geträumt?

Das weiß ich jetzt nicht. Aber an einen meiner ersten Träume erinnere ich mich (ich war sechs Jahre alt): Zwei lange Reihen nackter Menschen stehen gegenüber und trommeln mit Knüppeln aufeinander ein. Und ich wusste: Hier kämpft das Gute gegen das Böse.

Mit wem würden Sie gerne einen Tag tauschen?

Mit meinem Urururururenkel.

Was ist das Verrückteste, das Sie je in Ihrem Leben getan haben?

Ich habe nicht „Nein“ gesagt.

Ihr größtes Vergnügen?

Nicht allein aufwachen.

Was wollten Sie immer schon einmal ausprobieren, haben sich aber nie getraut?

Fliegen wie ein Vogel.

Drei Wünsche?

Laben. Leben. Lieben.

Etwas, das Sie aus Liebe tun würden?

Gutes.

Verraten Sie uns eine (Ihre) kleine Schwindelei?

Ich habe einen kleinen Koffer mit 500.000 Euro über die Grenze ... echt peinlich ... mache ich nie wieder. Ehrlich! War auch zu blöd. Dennoch vermute ich meine Unschuld.

Das letzte Mal musste ich herzhaft lachen, als ...

man mir im Fundbüro sagte, einen verlorenen Schlüssel bekäme ich nur, wenn ich einen Zweitschlüssel vorweisen kann.

Eine kühne Zukunftsvision?

Alle Menschen leben besser.

Wonach suchten Sie zuletzt im Internet?

„Zur schönen Aussicht“ und Ödön von Horváth.

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