Das bin ich: Angelika Kirchschlager
Ein Werbeslogan über Sie: Wie würde er lauten?
Mit Mut zur Wahrheit auf ins Leben.
Wovon haben Sie zuletzt geträumt?
Dass die Bregenzer Festspiele zehn Souffleure engagieren mussten, damit ich bei der Uraufführung von HK Grubers neuer Oper „Geschichten aus dem Wiener Wald“ meine Einsätze erwische.
Mit wem würden Sie gerne einen Tag tauschen?
Vielleicht mit meinem Sohn, um zu sehen, wie ich wahrgenommen werde. Oder mit einem Profi-Fußballer, um mich einmal mit einem durchtrainierten Körper zu bewegen.
Was ist das Verrückteste, das Sie je in Ihrem Leben getan haben?
Das sag’ ich lieber nicht. Aber mit Konstantin Wecker auf der Bühne zu stehen, hat sich schon sehr verrückt angefühlt.
Ihr größtes Vergnügen?
Zuhause zu sein und Alltag zu leben.
Was wollten Sie immer schon einmal ausprobieren, haben sich aber nie getraut?
Prinzipiell bin ich viel zu neugierig, um etwas nicht auszuprobieren, wenn sich dazu die Gelegenheit bietet. Wenn ich es dann aber doch nicht tue, liegt es eher an der Vernunft als am fehlenden Mut.
Drei Wünsche?
Bildung für absolut jeden; Abschaffung des Internets und Rückkehr zur Langsamkeit mit allen Konsequenzen; viel Urlaub.
Etwas, das Sie aus Liebe tun würden?
Für mein Kind alles.
Verraten Sie uns eine (Ihre) kleine Schwindelei?
Wenn der Briefträger um 7 Uhr früh läutet, tue ich so, als ob ich nicht zuhause wäre.
Das letzte Mal musste ich herzhaft lachen, als ...
Herzhaft lachen musste ich vor einem Monat, als ich im Gegenverkehrsbereich auf der Westautobahn aus Versehen einige Hundert Meter in die Baustelle eingefahren bin und es erst bemerkt habe, als mir ausschließlich Straßenwalzen und Lastwagen entgegenkamen. Die Arbeiter haben allerdings noch mehr gelacht als ich.
Eine kühne Zukunftsvision?
Weisheit und Anstand in Politik und Wirtschaft.
Wonach haben Sie zuletzt im Internet gesucht?
Nach Neymar, dem brasilianischen Fußballer.
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