Wie Eltern mit ihren Kindern die Advent-Zeit genießen

Ein Kind, das durchs Fenster schaut
Im Advent bereitet man sich auf Weihnachten vor. Hier einige Vorschläge wie Eltern mit ihren Kindern die Adventzeit gestalten können.

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Der Advent ist die Zeit,
in der man sich auf Weihnachten vorbereitet.
Viele Eltern haben einen Weihnachts-Stress.
Für die Kinder ist die Advent-Zeit
aber die Freude auf das Weihnachts-Fest.
Zum Beispiel können die Eltern mit ihren Kindern
einen Advent-Kranz, Weihnachts-Post
oder einen Advent-Kalender basteln.
Gemeinsam können die Kerzen
am Advent-Kranz angezündet werden.

Katharina Wiener ist die Chefin von der
Organisation für Familien aus Tirol.
Die Organisation heißt „familylab“.
Sie sagte, dass Kinder in einer Fantasie-Welt
mit unsichtbaren Freunden leben.
Zum Beispiel sind Osterhase und Zahnfee
eine wertvolle Erfahrung für Kinder.
Auch größere Kinder machen auch noch gerne
die Weihnachts-Feiern mit ihrer Familie mit.
Ihre Tochter hat schon im Kindergarten
gewusst, dass das Christkind nicht kommt.
Es ist trotzdem schön dem Christkind
einen Brief zu schreiben.
Jede Familie kann entscheiden,
wie sie ihre Rituale zu Weihnachten gestaltet.
Das verbindet und gibt Sicherheit.

Rituale müssen aber auch manchmal überdacht werden.
Zum Beispiel, wenn die Kinder größer werden.
Manche Rituale kann man behalten,
andere Rituale kann man durch neue ersetzen
oder ganz weglassen.
Die Kinder sagen es schon, wenn man sie lässt.
Zum Beispiel kann man mit der Familie besprechen,
ob der Christbaum von allen gemeinsam geschmückt
werden soll, oder ob es eine Überraschung sein soll.
Oder wie das mit den Geschenken aussieht.

Katharina Wiener sagte auch, dass es wichtig ist,
keine großen Erwartungen an das Weihnachts-Fest zu haben.
Zu viele Rituale oder alles recht machen zu wollen ist nicht gut.
Das zerstört das Fest.
Die gemeinsame Vorfreude verbindet die Familie.
Auch wichtig ist es auch, die guten und die schlechten
Kindheits-Erinnerungen wieder hochkommen zu lassen.

Katie Scherhaufer, eine Mutter erzählte,
dass sie mit ihren Kindern Briefe ans Fenster kleben.
Während die Kinder in der Nacht schlafen,
kommt das Christkind und hinterlässt
Schnee-Spuren auf dem Fenster.

Petra Goldberger-Kandutsch, eine andere Mutter sagte,
dass sie jedes Jahr von einer alten Perücke
eine blonde Locke abschneidet.
Die Locke legt sie dorthin,
wo der Brief ans Christkind gelegen ist.
Der 7-jähriger Sohn weiß schon,
dass das die Eltern waren.
Aber Goldberger-Kandutsch glaubt,
dass ihr Sohn den Gedanken ans Christkind mag.
Seiner kleinen Schwester zuliebe sagt er nichts und
spielt noch immer mit.

Babara Bonka, eine andere Mutter nützt den Advent
um einen Advent-Kalender zu basteln.
Der selbst gebastelte Advent-Kalender ist zwar süß,
enthält aber keine Süßigkeiten.
Babara Bonka sagte, dass sie jeden Tag im Advent
eine persönliche Nachricht schreibt.
Zum Beispiel, „ich liebe es, dass du so offen
und freundlich auf andere Menschen zugehst".

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