Weltweiter Lauf für die, die nicht laufen können

Kira Grünberg und ihr Team
Am Sonntag hat in Wien ein Lauf für die Rückenmark-Forschung stattgefunden.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Am Samstag, 7. Mai 2016 fand am Karlsplatz in Wien ein Lauf statt.
Der Lauf heißt ,,Wings for life“.
Das ist Englisch und heißt: Flügel fürs Leben.
Es war sehr warm.
14.000 Läufer und Läuferinnen sind gekommen.
Viele von ihnen haben selbst Rückenmark-Verletzungen
und können deshalb nicht gehen.

Auch die ehemalige Stab-Hochspringern Kira Grünberg war da.
Seit ihrem Trainigsunfall im Juli 2015 sitzt sie im Rollstuhl.
Deshalb ist sie jetzt Botschafterin von dem Lauf.
Sie hat seit ihrem Unfall viel Unterstützung bekommen
und möchte jetzt etwas zurückgeben.

Auch bekannte Sportler wie Marcel Hischer, Andreas Goldberger
und Lukas Müller waren dabei.
Lukas Müller ist ein ehemaliger österreichischer Ski-Springer.
Am 13. Jänner 2016 ist er bei einem Ski-Springen gestürzt.
Seitdem sitzt er auch im Rollstuhl.

Der Lauf findet weltweit in 33 Ländern am gleichen Tag statt.
Der Lauf wurde von einer Gruppe für Rückenmark-Forschung organisiert.
Die Startgelder sind für die Rückenmark-Forschung.
Startgeld ist das Geld, das die Teilnehmer zahlen
damit sie mitlaufen können.

Am Start fährt ein Auto mit der Menge los, das nennt sich: Catcher Car.
Das ist Englisch und bedeutet: Fänger-Auto.
Jeder Läufer darf so lange laufen, bis ihn das Auto eingeholt hat.

Bei den Männern hat der Italiener Giorgio Calcaterr gewonnen.
Er ist 88 Kilometer gelaufen, erst dann hat ihn das Auto eingeholt.
Und bei den Frauen war es die Japanerin Kaori Yoshida.
Sie ist 65 Kilometer gelaufen bis sie vom Auto eingeholt wurde.

Kommentare