Warten auf den Stundenplan

Kind fühlt den Stundenplan aus
Am 5.September hat in Niederösterreich, Burgenland, und Wien, wieder die Schule begonnen.

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Der Schul-Start ist nicht so verlaufen, wie sich das
die Schüler und Eltern gewünscht haben.
Das Problem liegt darin, dass es in den ersten Wochen
nur einen vorläufigen Stundenplan gibt.
Eltern und Schüler wissen nicht, welches Schulfach
in welcher Stunde ist und wie lange der Unterricht geht.

Keine Frist für den Stundenplan
In manchen Schulen kann es sogar bis Ende September
dauern bis der fixe Stundenplan fertig ist.
Die Direktorinnen müssen einen
vorläufigen Stundenplan zusammenstellen und an das
Bundesministerium für Bildung schicken.
Dort wird dann der vorläufige Stundenplan geprüft,
wenn er passt,
wird er dann an die Schulklassen verteilt.
Eine Frist für die Fertigstellung eines
dauerhaften Stundenplans
gibt es aber nicht.

Vorläufiger Stundenplan ab Mittwoch
Grundsätzlich gilt in Österreich die Regel,
dass am dritten Schultag der vorläufige
Stundenplan fixiert sein muss.
Danach kann es vorkommen, das man noch Änderungen
machen muss zum Beispiel Stundenverschiebungen,
erklärt Frau Gabriele Dangl
Leiterin der AHS-Abteilung des Stadtschulrats Wien.
„Wenn an einer Grundschule kurzfristig ein Lehrpersonal
ausfällt ist es eher unproblematisch“,
sagt Herr Ehlers vom Wiener Landesverband und Elternvereine.
Schwieriger wird es, wenn es sich um Lehrer
mit speziellen Fachkenntnissen handelt,
da muss man dann schauen,
wie man einen Ersatz bekommt.

Der Grund, warum es den Stundenplan nicht am ersten Schultag schon gibt,
ist, dass in den ersten 2 Schultagen noch Nach-Prüfungen sind.
Dann müssen noch die Abmeldungen und Anmeldungen
für die Nachmittags-Betreuung und den Religions-Unterricht eingesammelt werden.
Für die Anmeldungen oder Abmeldungen vom Religions-Unterricht
haben die Schüler bis zur 2. Schulwoche Zeit.
Auch das verzögert die Erstellung vom fixen Stundenplan.

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