Vermisster Junge gefunden

Vermisster Junge gefunden
Ein 7-jähriger Junge wurde von seinen Eltern wegen schlechtem Benehmen im Wald ausgesetzt. Er wurde erst nach 6 Tagen wiedergefunden.

Link zum Original-KURIER-Artikel

In dem Land Japan im Ort Hokkaido wurde ein
7-jähriger Junge von seinen Eltern im Wald ausgesetzt.
Der Junge heißt Yamato Tanooka.
Sie wollten ihn damit bestrafen, weil er andere Menschen
und Autos mit Steinen abgeschossen hatte.
Die Eltern sagten, dass sie den Jungen im Wald ausgesetzt haben
und mit dem Auto nur 500 Meter gefahren sind.
Danach sind sie sofort umgekehrt.
Da war der Junge aber schon verschwunden.
Die Eltern haben dann die Polizei geholt.
Zuerst gaben sie an, ihn beim Wandern verloren zu haben.
Erst später sagten sie die Wahrheit.

Yamato wurde am 28. Mai ausgesetzt.
Er wurde 6 Tage lang gesucht und schließlich gefunden.
Es wurde während dieser Zeit viel
über Yamato berichtet.
Für die Suche waren fast 200 Rettungs-Kräfte im Einsatz.
Nach 2 Tagen Suche wurden auch Spürhunde
und Pferde eingesetzt.
Yamato wurde am sechsten Tag bei einem Militär-Übungsplatz,
in einer Hütte gefunden.
Der Militär-Übungsplatz liegt ungefähr 5 Kilometer
von der Stelle entfernt, an der Yamato ausgesetzt wurde.
Dort hatte er Zugang zu Trinkwasser und es gab
ein paar alte Matratzen.
Er hat die Hütte schon am ersten Abend gefunden.

Ein Soldat ging zu der Hütte, um sich auf
morgendliche Übungen vorzubereiten.
Als er den Jungen sah, fragte er ihn ob er Yamato heißt.
Yamato antworte mit ja.
Er bekam zu trinken und zu essen und wurde mit einem
Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Yamato hatte keine Verletzungen, aber man
wollte sichergehen, dass es ihm gut geht.

Im Krankenhaus traf Yamato seine Eltern wieder.
Sein Vater entschuldigte sich bei Yamato vor den Reporten.
Reporter berichten für Zeitungen oder für das Fernsehen
über wichtige Ereignisse.
Der Vater sagte zu Yamato: „Es tut mir so leid,
dass du all das wegen mir durchgemacht hast“.

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