Veranstaltung "Wege zum selbstbestimmten Leben"

Veranstaltung "Wege zum selbstbestimmten Leben"
Am 10. November 2017 war die Fach-Tagung „Wege zum selbstbestimmten Leben".

Bei der Fach-Tagung „Wege zum selbstbestimmten Leben“
am 10. November 2017 ist es um mehr Selbstbestimmung
im Leben von Menschen mit Behinderung gegangen.
Der Präsident vom österreichischen Behinderten-Rat,
Herbert Pichler, hat einen eigenen Inklusions-Fond gefordert.
Damit ist gemeint, dass mehr Geld das für die Selbstbestimmung
und Inklusion von Menschen mit Behinderung verwendet werden soll.
Herbert Pichler sagte auch, dass ein besserer Zugang
zu Arbeit und persönlicher Assistenz für Menschen mit Behinderung
sehr wichtig sind, um selbstbestimmt leben zu können.

Behinderten-Anwalt Hans-Jörg Hofer sagte,
dass etwa 1,3 Millionen Menschen
in Österreich mit Behinderung leben.
Diese Menschen haben nach wie vor weniger Zugang zur Bildung.
Er sagte, dass deswegen viele Menschen
mit Behinderung arbeitslos und einsam sind.
Hofer meinte auch: „Menschen werden oft gezwungen, so zu leben,
wie es sich andere wünschen und nicht wie sie selbst“.
Er meinte, dass Ziel müsste sein,
diese Menschen mehr in die Gesellschaft einzubeziehen.

Bei der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung
ist auch der Bereich „Wohnen“ sehr wichtig.
Robert Bacher vom Fonds Soziales Wien sagte,
dass nicht alle Menschen mit Behinderung
eine 24-Stunden-Betreuung benötigen.
Robert Bacher sagte außerdem, dass man es
mit dem Projekt „Wiener Wege zur Inklusion“
den Menschen selbst überlassen will, wie sie leben möchten.

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