Tipps für Katzenbesitzer

Trinkt und frisst die Katze plötzlich mehr, kann das Diabetes anzeigen.
Der KURIER-Tiercoach beantwortet Leser-Fragen zu Katzen.

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Wie geht man mit kranken Katzen um?
Wie kann man umbauen, ohne eine Katze zu sehr zu stressen?
Der KURIER-Tiercouch beantwortet solche Fragen von Lesern.

Leserfrage:
Unser 12 Jahre alter Kater hat die Anzeichen für Diabetes gezeigt.
Er trinkt viel mehr, er hat ein wenig Gewicht verloren und hat viel Hunger.
Dazu ist ein Tumor in seiner Niere gefunden worden.
Jetzt müssen wir dem Kater jeden Morgen Insulin spritzen.
Wie können wir diese Behandlung schaffen?

Diabetes ist eine Krankheit,
bei der man Probleme mit dem Blutzucker hat.
Insulin ist ein Stoff, den der Körper braucht, wenn man Diabetes hat

So eine Behandlung ist sehr aufwendig,
man muss den Kater überwachen,
nachdem man Insulin gespritzt hat.

Die Hälfte der Katzen mit Diabetes können sich
durch die Insulin-Therapie wieder erholen und ganz gesund werden.
Zusätzlich hilft eine spezielle Nahrung,
damit die Blutzucker-Werte besser werden.

Leserfrage:
Ich habe einen 8 Jahre alten Kater zu mir geholt und
nachdem er sich eingewöhnt hat,
habe ich das Gefühl, dass er sich bei mir wohl fühlt.
Jetzt fahre ich aber für eine Woche weg, danach folgt eine Umgestaltung.
Es kommen fremde Menschen in die Wohnung,
eine Möglichkeit zum Rückzug fehlt und
es wird sehr laut und staubig werden.
Ich kenne meinen Kater noch nicht so gut und
ich mache mir Sorgen um ihn.
Was soll ich tun?

Ein Umbau kann bei einer Katze sehr viel Stress auslösen.
Bei Tieren, die gerade erst eingezogen sind,
wirkt der Stress noch stärker.
Wenn es möglich ist,
soll man dem Kater ein Zimmer anbieten,
wo er sich zurückziehen kann.
Dort sollte es auch Versteck-Möglichkeiten geben.
Um das Wohlbefinden von dem Kater zu steigern,
kann man unterschiedliche Hilfsstoffe nutzen,
wie zum Beispiel Katzenminze.

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