Special-Olympics Der Lauf ihres Lebens

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Heute, 14. März beginnen in Graz, in Österreich die Special-Olympics.
Das ist die weltweit größte Sport-Veranstaltung
für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfach-Behinderung.
Anerkannt ist sie durch das Olympische-Komitee.
Das Olympische-Komitee ist eine große Organisation,
die sich um die Austragung der Olympischen Spiele kümmert.
Auch die Eiskunstläuferin Anna Maria Manolakas
wird bei den Special-Olympics mitmachen.

Ihr Abschluss-Training findet in der Albert-Schutz-Eishalle
in Wien-Kagran statt.
Sie läuft locker und leicht.
Schritt für Schritt läuft sie noch einmal
ihr ganzes Kür-Programm.
Jede einzelne Figur hat sie sich erarbeitet.
Bei den Special-Olympics will sie die Preisrichter
mit ihrem Programm
in 2 Minuten überzeugen.

Bei Anna Maria Manolakas wurde im Kindes-Alter
eine mentale Behinderung festgestellt.
Ihre Entwicklung war verzögert, besonders im sprachlichen Bereich.
Sie hat schon als Kind viel Unterstützung bekommen.
Seit 15 Jahren steht sie auf dem Eis.

Sie war bereits 3 Mal bei den Special Olympics dabei.
Heute arbeitet sie als Servicekraft in einer sozialen Einrichtung
in Wien-Ottakring und verdient ihr eigenes Geld.

Sie sagt:
,,Der Sport ist für mich der perfekte Ausglich zur Arbeit“.
,,Durch den Sport habe ich Vertrauen in mich selbst bekommen und
viele gute Freunde bekommen“.

Was hat sich Anna Maria Manolakas vorgenommen?
Die Sportlerin überlegt länger und dann antworte ihre Mutter
"Natürlich möchte sie gewinnen."
Ihre Tochter lächelt:
"Na gut, dann möchte ich eben gewinnen.
Aber wenn eine andere besser ist als ich,
dann werde ich das auch akzeptieren".

Anna Maria Manoalkas ist eine Sportlerin,
die kein Mitleid braucht.
Sondern unseren Respekt verdient.