Sekt wird wieder teurer

Schlumberger Sektkellerei
In Österreich gibt es gerade eine schlechte Trauben-Ernte. Deswegen werden Trauben und Sekt dieses Jahr teurer.

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Der Sekt-Hersteller „Schlumberger“ hat ein Problem
bei der diesjährigen Trauben-Ernte.
Benedikt Zacherl ist Mitglied der
Schlumberger-Geschäftsleitung und Geschäftsführer
des Österreichischen Sektkomitees.
Er sagt, in der Steiermark ist der Großteil der Ernte ausgefallen.
In Teilen von Niederösterreich und Burgenland ist
etwa die Hälfte von der Ernte ausgefallen.

Zacherl sagt auch: Supermarkt-Kunden werden
auch spüren, dass es heuer zwar gute Trauben gibt
aber viel weniger als sonst.
Deshalb sind sie teurer.
Er sagt auch, dass er erwartet, dass Anfang 2017
die Preise für Sekt und Trauben stark steigen werden.
Das letzte Mal wurde der Sekt im Jahr 2014 teurer.
Das lag an der Sekt-Steuer, die wieder eingeführt wurde.
Steuern müssen alle zahlen, damit der Staat
seine Aufgaben erfüllen kann.

Vor 10 Jahren gab es nur 70 Winzer
und Sekt-Hersteller in Wien.
Winzer sind Personen, die Wein anbauen und verarbeiten.
Heute gibt es fast doppelt so viele Sekt-Hersteller
und Winzer in Wien.
Die Preise für Sekt-Flaschen können sehr unterschiedlich sein.
Es gibt Flaschen die 3 Euro kosten und Flaschen
die 30 Euro kosten.
Die stärkste Sekt-Marke in Österreich ist „Hochriegel“.
„Hochriegel“ gehört zur „Schlumberger-Gruppe“.

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