Schwere Erdbeben in Italien - Tausende sind betroffen

Gestern, 26. Oktober 2016 hat es in Italien 3 schwere Erdbeben gegeben. Tausende Menschen mussten im Freien schlafen,weil ihre Häuser zerstört wurden.

Link zum Original-KURIER-Artikel

In Italien hat es gestern, 26. Oktober
3 schwere Erdbeben gegeben.
Es wurden viele Häuser und sogar einige Kirchen zerstört.
Deswegen mussten Tausende Menschen im Freien schlafen.
Die Menschen haben in Autos, Zelten
oder Not-Unterkünften geschlafen.
Die Erdbeben waren in Mittelitalien.

Obwohl es stark geregnet hat, sind die Menschen
nicht in ihre stark beschädigten Wohnungen zurückgekehrt,
weil sie zu stark zerstört sind.
Die Erdbeben in Mittelitalien waren
auch in Teilen von Österreich zu spüren.
Außerdem wurde heute, 27. Oktober am späten Vormittag
ein deutlich spürbares Nachbeben gemeldet.

Am stärksten waren die Erbeben
im Ort Visso in Mittelitalien zu spüren.
Die EU-Vorsitzenden haben Italien ihre Hilfe zugesagt.
Die EU ist ein Bündnis aus 28 Ländern in Europa.
Auf die Bitte der Italiener ist der Notdienst
vom EU-Beobachtungs-Programm eingeschaltet worden.
Dieser soll Satellitenbilder von den betroffenen Orten
zur Verfügung stellen, sagte die EU-Behörde heute in Brüssel.

Betroffene sagten: „Wir haben eine Alptraum-Nacht erlebt“.
Das schlechte Wetter und die Stromausfälle haben auch
den Einsatz von Feuerwehr-Mannschaften erschwert.
Außer einen 73-jährigen Mann gab es
keine gemeldeten Todesopfer.
Der Mann hatte einen Herzinfarkt erlitten.
Wegen einem Vor-Beben hatten bereits viele Menschen
ihre Häuser vorher schon verlassen.

Außerdem musste ein Krankenhaus der Kleinstadt Norcia
in der Region Umbrien, aus Sicherheits-Gründen
geräumt werden.
Die Patienten wurden in ein Krankenhaus
in der Stadt Spoleto gebracht.
Viele Kirchen wurden auch schwer beschädigt
oder sogar zerstört.
„Auch die Kirche des Heiligen Phillip hat schwere Schäden erlitten“,
berichtete der Bürgermeister von Camrino.

Augenzeugen berichteten: „Es ist wie nach einem Bombenangriff“.
Es wurden noch 2 weitere Erbeben gemeldet,
kurz nach 5 Uhr in der Früh.

Kommentare