Regierung einigt sich auf Kindergeld-Änderung

APA16913050 - 11022014 - WIEN - ÖSTERREICH: Kulturministerin Gabriele Heinisch-Hosek (r.) und Familienministerin Sophie Karmasin während des Pressefoyers nach Ende einer Sitzung des Ministerrates am Dienstag 11. Jänner 2014, im Bundeskanzleramt in Wien. APA-FOTO: HERBERT PFARRHOFER
Nach den schlechten Wahl-Ergebnissen von SPÖ und ÖVP bei der Wahl zum Bundes-Präsidenten arbeiten die Parteien jetzt anscheinend mit neuer Begeisterung.

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Nach den schlechten Wahl-Ergebnissen von Sonntag, haben
sich Familien-Ministerin Sophie Karmasin von ÖVP und
Bildungs-Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek von SPÖ geeinigt.
Sie wollen das Kindergeld ändern.
Die Familien-Ministerin kümmert sich um die
Familien in Österreich.
Die Bildungs-Ministerin kümmert sich um die
Bildung in Österreich.

Die Kindergeld-Änderung wird erst im März 2017
umgesetzt.
Das jetzige Kindergeld-Gesetz bleibt auch weiterhin stehen.
Neu ist der Partnerschafts-Bonus.
Wenn sich die Eltern die Betreuungszeit von Kinder aufteilen,
gibt es einen Bonus von 1000 Euro.
Neu ist auch die geplante Familien-Zeit.
Das bedeutet Väter können innerhalb von 3 Monaten nach der Geburt
vom Kind etwa einen Monat zuhause bleiben.
Dafür gibt es 700 Euro zusätzlich.

Vorrausetzung ist, dass die Firma zustimmt.
Denn einen Rechtsanspruch auf die Familienzeit wird es nicht geben.

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