Politiker wollen die Lage von Flüchtlingen in Libyen verbessern

links: Außenminister von Frankreich Jean Marc, in der Mitte: Außenminister Sebastian Kurz und rechts: der Außenminister von Spanien
Politiker aus 28 Ländern in Europa haben sich am Montag, 6. Februar in Brüssel getroffen. Bei dem Treffen haben sie beschlossen, den Flüchtlingen in Libyen zu helfen.

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Am Montag, 6. Februar haben sich
in Brüssel die EU-Außenminister getroffen.
EU bedeutet europäische Union, das ist ein Bündnis
zwischen 28 Mitglieds-Ländern in Europa.
Die EU-Außenminister sind sehr besorgt
über die Lage von Flüchtlingen in Libyen.
Libyen ist ein Land im Norden von Afrika.

Die Außen-Beauftragte der EU Frederica Mogherini sagte,
dass die EU den dramatischen Zustand für die Menschen
in den Flüchtlingslagern verbessern will.
Frederica Mogherini sagte in Brüssel, das kann nur gelingen,
wenn Mitarbeiter von Hilfs-Organisationen freien Zugang
zu den Flüchtlingslagern bekommen.

Außerdem wird die EU mit der Organisation für Migration
in Libyen zusammenarbeiten.
Die Organisation für Migration wird kurz IOM genannt.
Migration bedeutet, sein Land zu verlassen
um in einem anderen Land zu leben.
Die Flüchtlinge sollen noch vor der Grenze zu Libyen versorgt werden.
Nach dem Treffen in Brüssel wurde erklärt,
dass über 1 Million Menschen in Libyen Hilfe brauchen.

Die Außenminister der 28 EU-Mitgliedsländer versicherten,
die EU-Notfallgelder zu nutzen.
Und die Zusammenarbeit mit den Organisationen in Libyen zu verbessern.
Außerdem soll die Küstenwache in Libyen besser ausgebildet werden,
um die Migration aus dem Norden von Afrika nach Europa zu verringern.

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