Politiker in Malaysia setzt sich für Gleichberechtigung ein

Politiker in Malaysia setzt sich für Gleichberechtigung ein
In Malaysia wurde nicht muslimischen Menschen verboten, in einem Waschsalon die Wäsche zu waschen. Darauf hat der zuständige Politiker streng reagiert.

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In der Stadt „Muar“ in Malaysia hat der Besitzer
von einem Waschsalon nicht muslimischen Menschen
die Benutzung von seinem Waschsalon verboten.
In einem Waschsalon kann man seine Wäsche waschen,
man muss aber Geld dafür bezahlen.
Der Sultan von dem Bundesstaat „Johor“ hat
auf das Verbot reagiert.
Sultan Ibrahim sagt, dass so ein Verbot nicht erlaubt ist
und gegen die Werte von "Johor" ist.
Ein Sultan ist ein Herrscher von einem Land.

Das Verbot für Nicht-Muslime in der Stadt „Muar
hat für Aufmerksamkeit gesorgt.
Der Besitzer hat ein Schild aufgehängt, auf dem stand,
dass nur noch Muslime an die Waschmaschinen dürfen.
Sultan Ibrahim verlangte eine öffentliche Entschuldigung
von dem Besitzer und dass er das Verbot beendet.
Er sagte auch, dass der Mann "Johor" verlassen kann,
wenn er so weitermachen will.
Der Sultan sagte zu den Behörden, dass sie jedem
Geschäfts-Besitzer, der ein ähnliches Verbot machen will,
die Geschäfts-Erlaubnis wegnehmen sollen.

Der Besitzer von dem Waschsalon hat sich
inzwischen öffentlich entschuldigt.
Der Vorfall tut ihm leid und er wird sich an die Anweisung
vom Sultan halten.
Der Besitzer hat das Schild bereits entfernt.

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