Niederösterreich verbietet die Gatterjagd

Mit der Ankündigung in NÖ ist das bundesweite Ende der Jagdgatter eingeläutet
In Niederösterreich ist jetzt das Ende der Gatterjagd beschlossen worden. Damit soll verhindert werden, dass Tiere innerhalb von einem Gehege gejagt werden.

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In Niederösterreich wird die Gatterjagd verboten.
Es dürfen also keine Tiere mehr in einem Gehege gejagt werden.
Das hat der stellvertretende Landeshauptmann
von Niederösterreich, Stephan Pernkopf beschlossen.
Das Verbot soll ab dem Jahr 2029 gelten.
Bei der Gatterjagd werden gezüchtete Tiere in einem Gehege
gejagt und erschossen.
Die Tiere werden extra dafür gezüchtet, dass sie dann
im Gehege erschossen werden.

Tierschutz-Organisationen wollen schon lange,
dass diese Form der Jagd abgeschafft wird.
In Tirol, Kärnten, Oberösterreich und in der Steiermark
gibt es das Verbot schon.
In Wien gilt es ab dem Jahr 2021 und im Burgenland
ab dem Jahr 2023.
In Salzburg ist das Verbot geplant.

Viele Menschen freuen sich über das Verbot
von der Gatterjagd.
Der Verein gegen Tierfabriken sagt, dass es ein
Erfolg ist und sich dadurch die Gesellschaft ändern könnte.
Die politische Partei die Grünen in Niederösterreich
hat das ebenfalls als Erfolg für sich gesehen.

Es gibt aber auch Leute, die das Verbot nicht gut finden.
Der niederösterreichische Landes-Jägermeister Josef Pröll
möchte mit Pernkopf darüber reden.
Pröll sagt, dass das Verbot einfach beschlossen wurde,
ohne, dass vernünftig darüber gesprochen wurde.

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