Neues Gesetz wegen bearbeiteten Werbefotos

Mehr Schein als Sein
Werbefotos werden so bearbeitet, dass die Models „perfekt“ aussehen. In Frankreich müssen solche Werbefotos jetzt gekennzeichnet werden.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Seit 1. Oktober gilt in Frankreich ein neues Gesetz.
Dabei geht es um bearbeitete Fotos von Models.
Auf Werbefotos werden Models anders
dargestellt, als sie sind.
Zum Beispiel werden die Models auf den Fotos
schlanker dargestellt, als sie in Wirklichkeit sind.
Ein Model ist jemand, der Mode präsentiert
oder in Werbungen vorkommt.

Jetzt müssen diese Werbefotos gekennzeichnet sein.
Wenn die Plakate nicht gekennzeichnet sind,
muss man 37.500 Euro Strafe zahlen.
Pickel dürfen auf Fotos aber weiterhin ausgebessert
und Zähne weißer gemacht werden.

Viele junge Menschen nehmen die Models als Vorbild.
Sie glauben, dass die abgebildeten Models
in Wirklichkeit so dünn sind.
Mit dem neuen Gesetz sollen die jungen Menschen vor
möglichen Ess-Störungen geschützt werden.

Das neue Gesetz soll auch Models schützen.
Wer in Frankreich im Modebereich arbeiten möchte,
muss gesund sein.
Dafür braucht man in Frankreich sogar eine Bestätigung
vom Arzt.

Kommentare