Lebensmittel kosten in Wien mehr als in Berlin

ILLUSTRATION - Ein Einkaufswagen mit verschiedenen Lebensmitteln wie Eier, Bananen, Orangen, Nutella, Cornflakes, Rapsöl und Toastbrot wird am Montag (10.01.2011) durch einen Supermarkt in Mülheim (Ruhr) geschoben (Aufnahme mit langer Verschlusszeit). Foto: Julian Stratenschulte dpa/lnw (zu dpa: "Bericht: Lebensmittel-Preise 2013 im Schnitt um 4 Prozent gestiegen" vom 03.12.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Test-Einkäufe von der Arbeiterkammer zeigten, dass Lebensmittel in Wien um einiges teurer sind als in Berlin.

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Die Arbeiterkammer Wien hat bei Test-Einkäufen festgestellt, dass Lebensmittel in Berlin um einiges billiger sind als in Wien.
Bei dem Test wurden im Februar
40 Lebensmittel in 15 Geschäften in Berlin und Wien gekauft.
Diese Test-Einkäufe werden regelmäßig
von der Arbeiterkammer Wien durchgeführt.
Die Arbeiterkammer wird abgekürzt AK genannt.
Derselbe Test-Einkauf hat in Wien 85 Euro gekostet und in Berlin 76 Euro.

In Wien kauften die Test-Einkäufer in den Geschäften Hofer,
Spar, Penny, Lidl, Billa, Merkur und Interspar ein.
In Deutschland kauften sie in den Geschäften Aldi, Netto,
Edeka Center, Rewe Kaiser´s, Lidl, Penny und Real ein.

Besonders große Preis-Unterschiede gab es
zum Beispiel bei Hühnerkeulen.
Diese kosten in Wien 5,82 Euro für ein Kilo.
Das ist fast doppelt so viel wie in Berlin.
Es gibt aber auch Produkte, die in Wien
viel weniger kosten als in Berlin.
Zum Beispiel kosten Kiwis in Wien fast die Hälfte weniger als in Wien.
Tomaten und Marillen-Marmelade sind in Wien billiger als in Berlin.

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