Korallen-Riff in einem Fluss entdeckt

Paradiesisches Öko-System vor der Küste Brasiliens.
Forscher haben in dem Fluss Amazonas ein Korallen-Riff entdeckt. Das ist etwas Besonderes, da Korallen-Riffe normalerweise nicht in Flüssen entstehen.

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Forscher haben im Fluss Amazonas ein großes Korallen-Riff entdeckt.
Korallen-Riffe sind Lebensräume von vielen Meerestieren
wie zum Beispiel Fischen, Krebsen und Algen.
Die Riffe werden von kleinen Tieren gebaut,
die Korallen genannt werden.
Normalerweise kann in einen Fluss kein Korallen-Riff überleben.
Daher ist es etwas Besonderes,
dass nun in einem Fluss ein Korallen-Riff gefunden wurde.

Forscher haben Unterwasser-Fotos vom Korallen-Riff gemacht.
Ein kleines Unterwasser-Boot
wurde mit einer Kamera ausgestattet und konnte
so den Amazonas erforschen.
2016 wurde das Korallen-Riff in einer Fachzeitschrift vorgestellt.
Das Riff ist sehr groß und 30 bis 120 Meter tief.

Schon seit 1970 vermutete man
im Amazonas ein Korallen-Riff.
Fischer haben nämlich im Amazonas
Meerestiere gesehen,
die nur in Korallen-Riffen leben.

Durch den Klimawandel sieht man
wie sich die Korallen-Riffe verändern
müssen, um überleben zu können.
Das Wasser verändert sich durch den Klimawandel.
Das ist ein großes Problem für die Lebewesen
wie Korallen, Algen und Schwämme,
die in den Korallen-Riffen im Meer leben.
Die Korallen-Riffe passen sich scheinbar an
die neuen Lebensbedingungen an.
Nun können sie auch in Flüssen überleben.

Kaum hat man das Korallen-Riff entdeckt,
ist es auch schon in Gefahr.
Als man noch nichts von dem Riff wusste,
wurden in der Nähe Probebohrungen nach Öl gemacht.
Jetzt machen sich Umweltschützer Sorgen,
dass das Riff von Öl-Unternehmen zerstört wird.
Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace.
plant eine Aktion gegen die Öl-Unternehmen

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