Griechisches Flüchtlings-Lager überfüllt

Ein Kind ist von Müll umgeben.
Das griechische Flüchtlings-Lager Moria auf der Insel Lesbos ist überfüllt. Die verantwortlichen Politiker streiten.

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Auf der griechischen Insel Lesbos hat sich die Lage
im Flüchtlingslager Moria verschlechtert.
Kritiker sagen, das Lager ist viel zu überfüllt.
Kritik bedeutet, jemand sagt seine Meinung zu einer Sache
oder einer Person.
In den letzten Tagen sind viele Flüchtlinge
an andere Orte gebracht worden.
Jetzt sind nur noch 5500 Flüchtlinge
in dem Flüchtlings-Lager.

Die Probleme in dem Flüchtlingslager haben auch
zu Streitigkeiten zwischen einem griechischen Bürgermeister
und dem Migrationsminister geführt.
Ein Migrationsminister ist für das Zusammenleben
von Menschen aus dem Ausland in einem Land zuständig.
Die 2 Politiker geben sich gegenseitig die Schuld
an der schlechten Lage in dem Flüchtlings-Lager.
Im Flüchtlings-Lager Moria kam es auch
zu mehreren Verletzten.
15 Leute wurden ins Krankenhaus gebracht.
Es hatten Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern
Streit miteinander.

Flüchtlinge sind aber aus
einem anderen Grund wieder ein Thema.
Eine Zeitung aus der Schweiz hat geschrieben,
dass Flüchtlinge, die zuerst nach Griechenland geflohen sind,
nach Nordeuropa weitergezogen sind.
Wie viele Flüchtlinge weitergezogen sind, weiß man nicht.
Die griechischen Behörden haben dazu noch nichts gesagt.
Der schweizer Zeitungsbericht hat scheinbar dazu geführt,
dass an deutschen Flughäfen bei Flügen aus Griechenland
verstärkt Kontrollen durchgeführt werden.

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