Ein Wiener Sozial-Projekt in Afrika

Cornelia Wallner-Frisee, Christina Wallner.
Eine Wienerin hat in Afrika ein Sozial-Projekt aufgebaut. Christine Wallner hat eine Lebensaufgabe, sie setzt sich für Bildung und Gesundheit ein.

Christine Wallner ist Ärztin und hat in 8 Jahren
ein Hilfs-Projekt in Momella aufgebaut.
Momella ist ein Dorf in Tansania.
Tansania ist ein Staat in Ostafrika.
Dafür hat sie ihr ganzes Vermögen
von 1,5 Millionen Euro, hergegeben.
Sie war schon immer von Afrika begeistert.

Ihr Hilf-Projekt heißt:
Africa Amini Alama.
Auf Deutsch heißt es:
Ich glaube an Afrika.
Jetzt hat sie eine kleine Wohnung in Wien,
und ihr Pensions-Geld.

Es kamen viele Sach-Spenden und Geld-Spenden,
von Freunden, Arbeits-Kollegen, und Firmen.

Zum Beispiel hat Arthur Worseg,
ein Arzt der Schönheits-Operationen macht,
mit seinem Geld eine Schule in Momella gegründet.
Die Schule heißt jetzt Worseg-Schule.

Krankenstation

Durch viele Spenden und Unterstützung,
gibt es eine eigene Krankenstation in dem kleinen Dorf Momella.
Hier können täglich 100 bis 200 Menschen versorgt werden.

Die afrikanische Ärzte-Gruppe im Gesundheits-Zentrum besteht aus:
3 Ärzten
1 Zahn-Arzt
1 Geburts-Helferin
1 Kranken-Schwester
1 Augen-Fachmann
1 Labor-Helferin

In dieser Kranken-Station gibt es
Labor-Raum
Augen-Klinik
Ultraschall-Raum
Röntgen-Raum
Bettenstation
Demnächst wird ein Operations-Saal eröffnet.

Bildung

Zu der Worseg-Schule hat Frau Wallner noch Spenden
für 2 weitere Schulen zusammen bekommen.
Die Kinder lernen in den Schulen Englisch.
Eine Bücherei und ein Restaurant gibt es auch,
und auch eine Werkstatt für Schneiderinnen.

Große Freude gab es über eine Berufs-Schule,
wo Lehrlinge aus armen Familien,
eine Ausbildung zum Tischler oder Maurer
oder Automechaniker machen können.

Jeder dort in der Gegend kennt die Ärztin Christine Wallner.
Sie nennen Sie die weiße Heilerin.
Sie hat 150 Arbeits-Plätze für die Bewohner geschaffen.

Seele-Körper-Geist

Man kann auch als Gast nach Momella fahren,
dann wird man von Frau Christine Wallner und
ihrer Kollegin Cornelia Wallner-Frisee betreut.
Es gibt kleine Hotels und Gäste-Häuser.
Dort kann man sich in einem Dorf
zwischen den Bergen Meru und Kilimandscharo erholen.
Man kann mit ärztlichen Methoden aus Afrika
vermischt mit Methoden aus Asien behandelt werden.
Und man kann viel Kraft und Ruhe finden.



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