Die Mindestsicherung

Die Mindestsicherung
Die ÖVP findet, dass die Menschen zu viel Mindestsicherung bekommen.

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Viele Menschen in Österreich bekommen
die Mindestsicherung.
Die Mindestsicherung ist Geld, dass Menschen
vom Staat bekommen.
Aber nur, wenn sie so wenig Geld verdienen,
dass sie nicht davon leben können, oder
wenn sie keine Arbeit haben.
Aber nicht jeder bekommt gleichviel.

Manche Menschen bekommen relativ viel Geld vom Staat.
Das findet die ÖVP nicht gut.
Sie sagt, dass jemand, der arbeitet, manchmal
weniger Geld bekommt, als jemand der
die Mindestsicherung bekommt.

Der Experte Martin Schenk sagt, das stimmt so nicht.
Die ÖVP hat Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld nicht erwähnt.
Insgesamt bekommt eine Familie, von der eine Person arbeitet,
770 Euro mehr im Monat, als eine Familie mit Mindestsicherung.

Jetzt fragen sich viele, wer Recht hat.
Eine Tatsache ist, dass Menschen, die wenig Geld verdienen
und Menschen, die Mindestsicherung bekommen
ähnlich viel Geld bekommen.
Die ÖVP will, dass Menschen ohne Arbeit
weniger Geld bekommen.
Deswegen sollen Menschen, die Mindestsicherung bekommen,
für jede Familie nur höchstens 1500 Euro bekommen,
obwohl sie das Recht auf mehr Geld hätten.
Die SPÖ dagegen möchte die Löhne auf mindestens
1700 Euro erhöhen.
Die Mindestsicherung soll ihrer Meinung nach gleich bleiben.

Ein Grund dafür, dass es mehr Menschen gibt,
die Mindestsicherung brauchen, ist die
große Zahl von Flüchtlingen.
Es war auch klar, dass die Kosten dafür steigen werden.
Für die meisten Menschen in Österreich, die Mindestsicherung
bekommen, ist sie wirklich nötig.
Das ist so, weil sie nicht genug in der Arbeit verdienen.
In Wien bekommen die meisten Menschen etwa
311 Euro Mindestsicherung zu dem wenigen Geld,
dass sie verdienen.

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