Australien: Immer mehr weibliche Meeres-Schildkröten

Wasserschildkröte beim Tauchen.
Durch den Klimawandel kommen immer mehr weibliche Grüne Meeres-Schildkröten auf die Welt. Das gefährdet die Fortpflanzung der Tiere.

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Das Great Barrier Reef ist das größte Korallen-Riff der Welt.
Wegen dem Klimawandel wird es auch dort immer wärmer.
Deswegen kommen im Great Barrier Reef immer
mehr weibliche Grüne Meeres-Schildkröten auf die Welt.
Das ist ein Problem, weil es dadurch weniger
Nachwuchs geben wird und die Grünen Meeres-
Schildkröten aussterben könnten.

Schildkröten-Weibchen vergraben ihre Eier im Sand.
Ob aus Schildkröten-Eiern Weibchen oder Männchen schlüpfen,
hängt von der Sand-Temperatur ab.
Ist der Sand warm, kommen mehr Weibchen auf die Welt.
Ist der Sand kälter, kommen mehr Männchen auf die Welt.

Forscher sagen, dass die Temperatur auf der Welt
bis zum Jahr 2100 noch mehr steigen wird.
Das bedeutet, dass noch mehr weibliche Meeres-
Schildkröten auf die Welt kommen.

Der Chef von der Umwelt-Organisation WWF sagte,
dass das Great Barrier Reef und die Grünen
Meeres-Schildkröten sehr stark vom Klimawandel betroffen sind.
Die Menschen in Australien brauchen strengere Klimaschutz-Regeln,
um das Great Barrier Reef und seine Lebewesen besser zu schützen.

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