Zwei Unmaskierte überfielen Banken

Professionelles Vorgehen zeichnet die letzten beiden Bankräuber, nach denen die Polizei nun fahndet, nicht gerade aus. Die zwei Amateure fielen durch mangelnde Maskierung und auch sonst nicht gerade beherrschtes Vorgehen aus. Die Kripo hofft deshalb, rasch auf die Spur der beiden Männer zu kommen. (Hinweise: 3131 10-33800, jeweils 2000 € Belohnung.)
Einer von ihnen schlug am Donnerstagfrüh in der Bank Austria in der Taborstraße in Wien-Leopoldstadt zu (Bild rechts) . In dem Geldinstitut befanden sich zum Zeitpunkt des Überfalls acht Angestellte und sechs Kunden. Der Räuber legte den Angestellten einen Zettel hin, auf dem lediglich das Wort "Geld" vermerkt war. Mündlich erklärte er anschließend, dass es sich um einen Überfall handeln würde. Offenbar dürfte er bei dem Coup aber nicht bewaffnet gewesen sein. Ihm wurde jedenfalls ein Bargeldbetrag in unbekannter Höhe übergeben. Mit diesem ergriff der etwa 40-jährige und 1,80 Meter große Mann unerkannt die Flucht.
Gesucht wird nun auch ein weiterer Verdächtiger (Bild links) in Zusammenhang mit einem Überfall auf eine Bank Austria in der Thaliastraße (Wien-Ottakring). Wie berichtet, wurde das Geldinstitut am 3. November um 12.08 Uhr von einem bewaffneten Täter überfallen. Der Mann bedrohte eine Kassiererin mit einer silberfarbenen Pistole und bediente sich danach selbst aus der offenstehenden Kassenlade.
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