Rollstuhlfahrerin nach Brand in Lebensgefahr

Feuerwehr, Wiener Berufsfeuerwehr,Feuerwehrauto,Blaulicht,Feuerwehr Auto,Einsatzfahrzeug
Die 72-Jährige konnte ihre brennende Wohnung nicht mehr selbst verlassen.

Eine 72-jährige Rollstuhlfahrerin ist bei einem Brand in ihrer Wohnung am Montagnachmittag lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger brach das Feuer gegen 16.30 Uhr in einem Appartement in einem Mehrparteienhaus in der Aignerstraße aus. Die Frau konnte nicht mehr selbstständig die Wohnung verlassen.

Die Wiener Berufsfeuerwehr fand das Opfer in der Wohnung zwei Meter von der Eingangstür entfernt. Die 72-Jährige wies schwere Verbrennungen und Symptome einer Rauchgasvergiftung aus. Sie wurde aus der Wohnung gebracht und im Stiegenhaus für den Transport in ein Krankenhaus stabilisiert. Die Wiener Berufsrettung brachte sie in ein Spital. Auch am Dienstag herrschte akute Lebensgefahr. Außerdem verletzte sich ein Mann im Stiegenhaus bei der Flucht vor den Flammen.

Die Feuerwehr löschte den Brand. Warum das Feuer ausgebrochen war, war am Tag danach noch nicht klar. Laut Keiblinger galt ein Teelicht als wahrscheinlichste Ursache. Eventuell könnte auch eine Lampe umgefallen sein, wodurch das Material darunter zu glosen begonnen haben könnte. Das Opfer war jedenfalls Nichtraucherin.

Kommentare